Geldwäschebekämpfung mit safeAML

safeAML unterstützt Finanzinstitute bei der Bekämpfung von Geldwäsche, indem die App bestehende Kommunikationsprozesse digitalisiert. So können Kosten gespart und kriminelle Aktivitäten schneller entdeckt werden.

Im Jahr 2021 kosteten Geldwäsche und Finanzbetrug die EU geschätzte 133 Milliarden Euro. Um solche Aktivitäten zu unterbinden, verpflichten deutsche und europäische Vorschriften die Banken zur Überwachung von Finanztransaktionen auf Geldwäscheverdacht. Allerdings dürfen diese aufgrund von Datenschutzbestimmungen Transaktionsdaten nicht direkt austauschen, was die Entdeckung von kriminellen Aktivitäten erschwert. Auskunftersuchen ermöglichen einen begrenzten Informationsaustausch zwischen Finanzinstituten, aber der bisherige manuelle Prozess ist kostspielig und zeitaufwendig.

safeAML zielt darauf ab, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem es die Auskunftersuchen digitalisiert. Dafür bietet safeAML drei verschiedene Funktionen: Die Digitalisierung der telefonischen Auskunftersuchen, den datensparsamen Aufbau von Transaktionsgraphen und die Beziehungsanalyse potenziell auffälliger Buchungen. Die Ergebnisse dieser institutsübergreifenden Analysen gehen nur an die beteiligten Institute. Weder EuroDaT noch Dritte erhalten Einblick in die Transaktionsdaten. Das zugrundeliegende Verfahren ist mit dem hessischen Datenschutz abgestimmt und ein Rechtsgutachten liegt bei BaFin und FIU vor. Aktuell entwickeln vier große Banken gemeinsam mit der Unternehmensberatung d-fine, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte, sowie den Fin-Tech-Startups Hawk:AI und spotixx einen Piloten und erarbeiten Vereinbarungen für den Übergang in den Regelbetrieb. Darüber hinaus sind die Nutzung und Mitwirkung bei safeAML offen für alle Kreditinstitute. 

 

Fordern Sie bei Interesse unser Welcome Package an, bestehend aus:

  • Fact Sheet,
  • Vertragsangebot mit Preisliste und
  • einer Demonstration in Ihrem Institut.

 

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